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Übersicht - Reiseziele - Nordamerika - USA - Alaska

Allen Roy Evans
Attu
Die Aleuten-Saga


Die Aleuteninseln sind der letzte Pfeiler einer versunkenen Brücke, die einst Asien mit Amerika verband. In dieser Winterwelt mit ihren flammenden Vulkanen leben die Einwohner seit undenklichen Zeiten täglich im Kampf mit der unbarmherzigen Natur. Die Begegnung mit dem Industriezeitaler wird zur Tragödie.

Der Autor
Allen Roy Evans, geboren 1885, aufgewachsen auf einer Farm in Manitoba, Kanada. Nach Studium Hochschullehrer; ab 1937 Aufbau eines Beratungs- und Marketingdienstes für Schriftsteller in Vancouver. Veröffentlichung von Kurzgeschichten und einem Gedichtband sowie von Romanen, deren Geschehnisse im hohen Norden spielen. Der Autor verstarb 1965.

Pressestimmen


"Der Kanadier Allen Roy Evans setzt einer untergegangenen Welt und ihren Bewohnern ein unvergessliches Denkmal."
(Sonntag Aktuell Stuttgart 09.05.2004)

"Eine packende Elegie auf ein versunkenes Volk."
(Christian Ruf Dresdner Neueste Nachrichten 14.02.2004)

"Großartig sind die Naturschilderungen, bewegend die menschlichen Szenen - mit "Attu" setzt der Kanadier Allen Roy Evans einer untergegangenen Welt und ihrern Bewohnern ein unvergessliches Denkmal."
(Franz Lerchenmüller Kölner Stadt Anzeiger 10.03.2004)

"Evans zeichnet in dieser großen Tragödie eines kleinen Volkes am Rande der Welt von dem wir fast nichts wissen viele Einzelschicksale mit menschlicher Anteilnahme und Wärme, die Naturbeschreibungen dieses unwirtlichen Landes in Nebel und Eis und die Schilderungen der Jagdszenen sind grandios."
(Harald Schöning Stadtanzeiger Neustadt 22.01.2004)

"Ein ergreifender Roman des Kanadiers Allen Roy Evans. Unsere Zivilisation als gnadenlose Handlangerin des Todes."
(Abenteuer & Reisen Unterhaching 01.01.2004)

"Die Geschichte eines vergessenen, ausgerotteten Volkes wird hier einfühlsam und sehr bewegend geschildert. Spannendes, anspruchsvolles Lesefutter, zugleich aber auch Auseinandersetzung mit ganz anderem Kulturverstehen, fast am Ende der Welt."
(Christiana Steger Amtsblatt Blumberg 15.01.2004)

"Diesem weitgehend vergessenen Volk hat der kanadische Autor Allen Roy Evans in den fünfziger Jahren mit einem großartigen Epos ein Denkmal gesetzt. Die Saga spannt einen weiten Bogen bis zum Zweiten Weltkrieg, als japanische Truppen zwei der Inseln, darunter Attu, besetzten und erst nach erbitterten Kämpfen geschlagen werden konnten. Die eigentlichen Verlierer aber waren die Aleuten."
(Klemens Ludwig EPD-Entwicklungspolitik Frankfurt 01.11.2003)

"Ein wuchtiges Erzählwerk, das den Menschen, der Landschaft, den Tieren Gerechtigkeit in ihrer Erkennbarkeit zukommen lässt. Grandioses Leseerlebnis!"
(Nils Jensen Buchkultur Wien 01.10.2003)

"Die Naturbeschreibungen und die Schilderungen der Jagdszenen sind grandios. Die historischen Elemente und sozialkritischen Beschreibungen machen den Roman zu einem besonders wertvollen literarischen Werk, das der Menschheit einen Spiegel vorhält."
(Klemens Taplan Sandammeer.at Wien 23.09.2003)

"Allen Roy Evans vermittelt grandiose Landschaften in suggestiver Schau. Ein gewaltiges Epos in Prosa."
(Tages-Anzeiger Zürich)

"Allen Roy Evans hat mit "Attu" den Roman der Aleuten, die Geschichte der Inselkette, die Nordamerika mit Asien verbindet, und ihrer unglücklichen, zum größten Teil im 19. Jahrhundert ausgerotteten Bewohner geschrieben ... Evans ist ein meisterlicher Naturschilderer und zeichnet viele Einzelschicksale mit menschlicher Anteilnahme und Wärme."
(Kölnische Rundschau)

"Allen Roy Evans lässt in "Attu" die überlieferten Tatsachen für sich selbst sprechen ... Die Erschütterung, die von diesem spannend geschriebenen Buch ausgeht, könnte kaum größer sein, wenn der Autor zu romanhaften Ausschmückungen gegriffen hätte. Einmal mehr muss man tief betroffen erkennen, dass menschliche Gemeinheit und Grausamkeit keine Grenzen kennen."
(Tages-Anzeiger Zürich)

"Menschiches Geschehen und großartige Naturschilderungen werden zu einer fesselnden Einheit verwoben. "Attu" ist die Tragödie der Ureinwohner der Aleuteninseln. In die herbe Schönheit ihrer Heimat und ihres Alltags bricht das Industriezeitalter in Gestalt russischer Pelzhändler, englisch-kanadischer Fischer, japanischer und schließlich amerikanischer Marine ein. Vergebens versuchen sich die auf dem Niveau von Steinzeitmenschen lebenden Eingeborenen gegen die wirtschaftliche und militärische Ausbeutung zu wehren. Ihr hoffnungsloser Kampf bedeutet ihren Untergang."
(Badische Neueste Nachrichten Karlsruhe)

"Vor dem Einbruch gewinnsüchtiger Eroberer in ein friedliches Inselreich berichtet erschütternd diese "Geschichte der Aleuten" in Romanform. Der erfolgreiche kanadische Schriftsteller versteht es meisterhaft, historisches Geschehen mit der Dramatik von Einzelschicksalen und mit grandiosen Naturschilderungen zu einer großartigen künstlerischen Einheit zu verschmelzen."
(Neues Österreich Wien)

"Evans gibt eine wunderbare Schilderung dieses unwirtlichen Landes in Nebel und Eis. In seinen Worten erlebt das versunkene Volk der Aleuten mit seinen Riten und Lebensgewohnheiten eine Auferstehung. Evans' Sprache führt mit dichterischer Kraft den Leser in die uralte Tragödie einer unerbittlichen, ungleichen Auseinandersetzung zwischen so genannten "Kulturvölkern" und noch in der Steinzeit lebenden Menschen ... Evans singt in seinem Roman eine Elegie auf ein versunkenes Volk, das lediglich vernichtet wurde, weil sein Reich im Brennpunkt wirtschaftlicher und politischer Interessen lag.«"
(Westdeutsches Tagblatt Dortmund)

"Man glaubt, unter solchen Bedingungen sei eigentlich kein Leben möglich: Meist herrscht Dunkelheit und Kälte; das Meer, "das Leben gibt und nimmt", muss mit zerbrechlichen Bidarkas überquert werden; es gibt Wirbelstürme und Vulkanausbrüche, Inseln werden verschlungen, neue tauchen auf; mit dem Schlag des Paddels auf das Wasser muss der Kundige nach dem Echo in dichtem Nebel den Heimweg nach tagelangen Strapazen finden. Ahnen die Leute von Attu, dass einst Menschen auftauchen werden, gegen die sie ebenso harmlos, hilflos und töricht sind wie die von ihnen erschlagenen Otter? Die große Tragödie eines kleinen Volkes am Rande der Welt, von der wir fast nichts wissen."
(Isabella Nadolny Münchner Merkur 01.01.2000)

Unionsverlag, 2003, 316 S.
10,90 Euro
Broschiert, Aus d. Engl. v. Edmund Th. Kauer, 1 Übers.-Kte.
ISBN: 978-3-293-20271-9


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