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Übersicht - Reiseziele - Mittlelamerika - El Salvador
Heidrun Zinecker
El Salvador nach dem Bürgerkrieg
Ambivalenzen eines schwierigen Friedens |
1992 beendete ein Friedensabkommen zwischen Regierung und Guerillagruppen den zwölf Jahre währenden Bürgerkrieg in El Salvador. Bis heute nimmt dort jedoch die Gewalt nicht ab. Mehr als ein Jahrzehnt nach der Unterzeichnung des Vertrages untersucht Heidrun Zinecker die ökonomischen und politischen Veränderungen während der Friedenskonsolidierung, die faktische Umsetzung des Abkommens und den daraus resultierenden Demokratisierungsprozeß des Landes, der noch immer von Rückschlägen begleitet ist.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das Friedensabkommen von Chapultepec
2.1. ARENA und FMLN im Kontext der Transition – Genese und Lernpfade
2.2. Kernpunkte des Friedensabkommens
3. Ambivalenzen bei der Implementierung des Friedensabkommens
3.1. Ahndung der Menschenrechtsverletzungen und »Säuberung« der Armee
3.2. Zivile Nationalpolizei
3.3. Programm der Landüberschreibungen
3.4. Plan des nationalen Wiederaufbaus und Wiedereingliederung der Ex-Kombattanten
3.5. Ist das Friedensabkommen erfüllt?
4. Ambivalenzen des implementierten Friedens und des neuen politischen Regimes
4.1. Periodisierung der Transition und Typologisierung des Regimes
4.2. Erneuerungsdefizite des Parteiensystems
4.3. Defizitäre Wahldemokratie
4.4. Defizitäre öffentliche Sicherheit
4.5. Defizitäre Rechtsstaatlichkeit
4.6. Defizitäre Zivilisiertheit
4.7. Defizitäre politische Inklusion
5. Ambivalenzen bei der Überwindung der ökonomischen Exklusion
6. Schlußfolgerungen
Glossar • Im Text zitierte Experteninterviews • Bibliographie • Index
Die Autorin
Heidrun Zinecker, Dr. phil., ist Politikwissenschaftlerin und wiss. Mitarbeiterin der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung.
Campus Verlag, 2004, 300 S.
34,90 Euro
Broschiert
ISBN: 978-3-593-37459-8
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