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Übersicht - Reiseziele - Europa - Deutschland - Frankfurt


Baedeker Allianz Reiseführer
Frankfurt am Main

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Apfelwein unter Wolkenkratzern

Kaum eine andere Großstadt vereint so viel Gegensätzliches auf engem Raum. Der gerade erschienene, völlig neu gestaltete Baedeker-Stadtführer "Frankfurt" stellt es heraus: Die Skyline der Bankenhochhäuser "Mainhattens" im Kontrast zu einem hübschen Altstadtkern mit liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern. Die hochkarätige Kulturszene von der Alten Oper bis zur Museumsmeile am Main. Die lockenden Einkaufsund Flaniermeilen der City. Die bodenständige Gastronomie mit "Ebbelwei" und "Handkäs mit Musik". Das alles in unmittelbarer Nachbarschaft schafft anheimelnde Individualität.

Sofort mitten drin
Selbst der Hauptbahnhof liegt zentral und ist doch Station der meisten deutschen Fernverbindungen. Gleich daneben das Messegelände mit so bedeutenden Treffpunkten wie der Internationalen Automobilausstellung oder der Buchmesse. Dazu in unmittelbarer Nähe die Autobahnen aus allen Himmelsrichtungen mit dem Frankfurter Kreuz als meistbefahrenem Verkehrsknotenpunkt Deutschlands. Nur wenige Minuten dauert die S-Bahn-Fahrt zum größten kontinentalen Flughafen. Einfacher ist keine deutsche Großstadt zu erreichen. Man ist sofort mitten drin.

Überblick für Schwindelfreie
Wer sich einen Überblick aus luftiger Höhe verschaffen will und schwindelfrei ist, folgt am besten einem Baedeker-Tipp und fährt mit dem Lift auf 200 Meter Höhe im "Main Tower", dem einzigen für die Öffentlichkeit zugänglichen Hochhaus mit Aussichtsplattform und Restaurant. Aber auch für eher erdverbundene Besucher hat der Baedeker einen Tipp parat: Eine Rundfahrt mit dem "Ebbelwei-Express" vom Zoo durch die Innenstadt bis zur Messe und über Sachsenhausen zurück in einem historischen Straßenbahnwagen. Trocken muss man da nicht sitzen: Apfelwein, Apfelsaft und Mineralwasser werden gereicht, und die Karten verkauft wie einst der Schaffner.

100 000 DM als Brikett
Frankfurt und Geld gehören zusammen, und wer einmal richtig viel Geld in der Hand haben will, folgt einem Baedeker-Tipp und kauft sich im Museumsshop der Deutschen Bundesbank für einige Euro ein Brikett aus geschredderten 100 000 DM, mit Banderole und Zertifikat, versteht sich. Wer dagegen richtig Geld ausgeben will, ist in der Zeil am rechten Platz, Deutschlands umsatzstärkster Einkaufsstraße. Mit dem Rest aus dem Portemonnaie lässt sich einem anderen Baedeker-Tipp folgen: Vor dem Heimflug bietet sich im Fluggi-Shop des Flughafens ein Jet aus Plüsch für den jüngsten Pilotennachwuchs daheim an.

Theater für Kinder
Sollte der Nachwuchs mit von der Partie sein, empfiehlt sich ein Nachschauen im Kapitel "Informationen von A bis Z" im neuen Baedeker. Dort steht, was sich Frankfurt für die Youngsters hat einfallen lassen: Spezielle Theater- und Museumsprogramme, Abenteuerspielplätze, Jugendbibliothek, Wasserspielplatz im ohnehin besuchenswerten Palmengarten oder eine Schiffahrt auf dem Main. Und im "StadtWaldHaus" mit Tierpflegestation und Erlebnispfad können auch die Erwachsenen noch etwas lernen.

Jazz und Goethe
Eher zum Hören eignen sich für die Erwachsenen die vielen Jazzkneipen. Der Baedeker widmet der Jazzmetropole Frankfurt eines seines "Specials" zu herausragenden lokalen Besonderheiten. Die Herausragendste ist mit Sicherheit der berühmteste Sohn der Stadt: Johann Wolfgang Goethe. Ein Baedeker-Tipp weiß, wann man sich von ihm persönlich durch sein Elternhaus führen lassen kann - von einem im Stil der Zeit gewandeten Stadtführer.

"Quellmänner" zum "Stöffche"
Da kommen Hunger und Durst auf, und da bietet Frankfurt eine Vielzahl edler bis zünftiger Adressen von der "Fressgass" (Alte Bockenheimer Landstraße) bis zum "Ebbelwei-Viertel" im Stadtteil Sachsenhausen mit seinen Apfelwein-Wirtschaften. Was es mit dem "Stöffche aus dem Bembel" aus dem auf sich hat, steht in einem Baedeker "Special", und unter "Essen und Trinken" lässt sich im Informationsteil alles nachlesen, was die traditionell deftige Frankfurter Küche ausmacht von "Handkäs mit Musik" über die berühmte "Grüne Soße" mit "Quellmännern" (Pellkartoffeln) bis zur süßen Kalorienbombe "Frankfurter Kranz", Rezepte eingeschlossen.

MairDuMont, 2006, 206 S.
15,95 Euro
Broschiert, m. 95 meist farb. Abb. sowie 17 Ktn. u. Pln., Beil.: Stadtplan
ISBN: 978-3-8297-1116-6


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