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Rainer Metzger
Berlin, die 20er Jahre
Kunst und Kultur 1918-1933. Architektur, Malerei, Design, Mode, Literatur, Musik, Tanz, Theater, Fotografie, Funk, Film, Reklame |
Seit dem Mauerfall erlebt Berlin unbestreitbar eine Renaissance. Das spiegelt sich auch in den Besucherzahlen wider. Berlin ist die in Deutschland meistfrequentierte Metropole. Das ist so, selbst wenn es dem Berufsmünchner oder dem eingefleischten Hamburger nicht gefallen mag. Doch eines ist ebenfalls klar: Bei aller Wiederbelebung kommt das Spree-Athen unserer Tage nicht an jene Zeit heran, die man etwas ungenau die 20er Jahre nennt. Gemeint ist dabei eigentlich die Spanne von 1918-1933. Als Emporkömmling mauserte sich die Stadt zur Hauptstadt des Jahrhunderts. Der Aufstieg an die Weltspitze der kulturellen Entwicklung war heftig und - relativ kurz!
In seinem Buch "Berlin" durchleuchtet der Kunsthistoriker Rainer Metzger die Epoche und schildert, belegt durch griffiges Bildmaterial, warum gerade dort die Idee der Einheit von Kunst und Leben Konturen annahm.
Der Autor
Rainer Metzger, geboren 1961, Kunsthistoriker und Autor, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, seit 2004 Professor an der Kunstakademie Karlsruhe. Lebt in Wien und Karlsruhe. Bisher im Christian Brandstätter Verlag erschienene Titel: Der Tod bei der Arbeit (2003), Gustav Klimt - Das graphische Werk (2005).
Brandstätter Verlag, 2006, 400 S.
49,90 Euro
Hardcover
ISBN: 978-3-902510-42-6
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