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Übersicht - Reiseziele - Europa - Spanien

René Goscinny, Albert Uderzo (ill.)
Asterix in Spanien
Band 14

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Kinder sind herrlich. Aber manchmal können sie einen zur Weißglut treiben, vor allem, wenn die kleinen Monster nicht die eigenen und noch dazu unverschämt und verzogen sind. Wer noch nie das Vergnügen hatte, ein derartiges Ungeheuer live zu erleben, sollte sich auf keinen Fall "Asterix in Spanien" entgehen lassen. Der Comic - übrigens eines der besten Hefte von Goscinny und Uderzo - erzählt äußerst amüsant die Strapazen unserer Lieblingsgallier mit dem kleinen Pepe, einer waschechten Nervensäge, die Asterix und Obelix zurück nach Hause, ins südliche Hispanien, begleiten müssen. Pepe, der rotzfreche Sohn des iberischen Häuptlings Costa y Bravo, ist ein tyrannischer Zwerg, der dauernd am Essen herummäkelt und die Luft bis zur Erstickung anhält, wenn man nicht nach seiner Nase tanzt - eine Karikatur jener Alptraumkids, die man sofort wegzappen würde, wenn's irgendwie ginge. "Asterix in Spanien" erschien immerhin vor 35 Jahren, ist jedoch mit seinen verdrehten Klischees und cleveren Anachronismen unterhaltsamer denn je!

Der Autor
René Goscinny, 1926 in Paris in eine jüdische Familie geboren, emigrierte 1928 nach Argentinien, wo er bis 1945 aufwächst. Anfangs versuchte er sich als Zeichner, später verlegte er sich auf das Texten und Entwerfen von Comics. Erste große Erfolge verzeichnete Goscinny seit 1955 mit der Comicserie um den Westernhelden "Lucky Luke" und mit den Kinderbüchern "Der kleine Nick". Zusammen mit Albert Uderzo gründete er 1959 das Comicmagazin "Pilote", das er bis 1974 als Herausgeber und Chefredakteur leitete. In der ersten Ausgabe erschien eine Geschichte um den Gallier-Helden Asterix. Seine "Asterix"- und "Lucky Luke"-Alben wurden weltweit inzwischen über eine halbe Milliarden Mal verkauft. Eine Verfilmung von "Der kleine Nick" kommt 2009 in die Kinos. René Goscinny starb 1977 in Paris.

Der Illustrator
1927 geboren, wurde 1941 Hilfszeichner in einem Pariser Verlag. 1945 half er zum ersten Mal bei der Herstellung eines Trickfilms, ein Jahr später zeichnete er seine ersten Comic-strips, wurde Drehbuchverfasser und machte bald auchin sich abgeschlossene Zeichenserien. In dieser Zeit entstanden u.a. "Belloy, Ritter ohne Rüstung" (für die Zeitschrift OK) und "Verbrechen lohnt sich nicht" (für die Zeitung France-Soir). Uderzo wurde Mitarbeiter einer belgischen Agentur in Paris, wo er 1951 Jean-Michel Charlier und Rene Goscinny kennenlernte. Mit Charlier machte Uderzo "Belloy", "Tanguy" und "Laverdure" und mit Goscinny entstanden zunächst u.a. "Pitt Pistol" und "Der unglaubliche Korsar", dann folgten "Luc Junior" (für La Libre Belgique), "Benjamin und Benjamine" (für "Top Magazin") und "Umpah-Pah" (für "Tintin"). 1959 gründeten Uderzo und Goscinny ihre eigene Zeitschrift, die sich "Pilot" nannte. Als Krönung entstand dann "Asterix der Gallier".

Delta Verlag, 2003, 48 S.
10,00 Euro
Broschiert
ISBN: 978-3-7704-0014-0


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